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Über mich

About

Auf dieser Seite meiner Homepage, findet ihr eine Übersicht meines privaten als auch beruflichen Werdegangs. Falls ihr noch mehr erfahren wollt, könnt ihr auf den untersten Button drücken.

 

 

Hier findet ihr ein paar Zeilen über mich, damit ihr mehr über mich erfahren könnt..

Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dörfchen nördlich von Hannover. Wir sind alles andere als eine typischen Reiterfamilie. Meine Eltern bewegen sich beruflich im großen Ozean der Musikindustrie.
Nur meine Cousine und ich sind schon von klein auf den Ponys verfallen. Meine Cousine hat mich zum reiten mit genommen, als ich 4 oder 5 Jahre alt war. Dann war es um mich geschehen.

Reiten habe ich bei uns auf dem Dorf gelernt, auf einem wirklich kleinem Hof mit meiner Cousine zusammen. Ich durfte immer das Pony „Nurmi“ reiten. – Woran man sich alles so erinnert wenn man mal tief in seinen Gedanken gräbt.

Mit ich glaube 6 Jahren durften wir „Prinz“ in unserer Familie begrüßen. Ein schon älteres Pony, der genau wusste was er wollte und was nicht und dies auch klar gezeigt hatte, zumindest auf den Turnieren im Reiterwettbewerb. Ich habe braune Schleifen bekommen, weil ich mich bei dem kleinen frechen „Prinz“ gut gehalten habe, wenn er mal wieder bockender Weise über das Viereck flitzte.

Meine Eltern haben mich in den Schulferien (wirklich in fast allen Ferien) auf einen Reiterhof in Schürsdorf, auf dem „Hof-Tanneneneck“ bei Familie Bendfeldt einquartiert. Ich kann mich nicht mehr erinnern, keine Ferien dort verbracht zu haben. Eine wirklich tolle Zeit an die ich mich immer super gerne mit einem lachen im Gesicht zurück erinnern möchte. Pony-Spiele, Ausritte, Reitabzeichen, Märchenausritte, und und und.

„Prinz“ war wirklich schon älter und hatte dann seine wohlverdiente Rente bekommen.
Meine Eltern haben es mir weiter ermöglichen wollen, mit einem Pony zusammen zu wachsen und baten Familie Bendfeldt um Hilfe.
Ein kleiner Schimmel Wallach Namens „Moonlight“ schloss sich fest in unsere Herzen.
Ich konnte weitere Erfahrungen in Dressuren und Springen mit ihm sammeln und wir hatten auch ein paar Turnier-Erfolge.

Mit 12 Jahren wurde ich definitiv zu groß für „Moonlight“. Wir haben ein tolles neues Zuhause für ihn gefunden, wo er einen tollen Wirkungskreis bekommen hat.
Ich betone nochmal, dass meine Eltern keine Erfahrung mit Pferden hatten.
Die Suche nach einem Pferd endete bei einer 4-Jährigen Stute Namens „Wally“.

Mit „Wally“ wurde, dank Familie Bendfeldt, der Grundstein des Buschreitens gelegt.
Wir waren ein sehr eingespieltes Team. Im Gelände konnte ich mir keine bessere Pferde-Partnerin vorstellen. Viel Herz, Vertrauen zueinander,schnell und viel Mut.

Die Dressur und vor allem das Springen waren wirklich ausbaufähig aber dank der super Geländeritte, konnten wir bei der Goldenen Schärpe und beim Nachwuschampionat starten. Bei der Goldenen Schärpe konnten wir sogar den Gelände Teil für uns entscheiden.

„Fleur Delacour“, eine großrahmige dunkelfuchs Stute, wurde weiteres Mitglied unserer Familie. Meine Eltern haben mich, mit Absprache der Trainer und natürlich mit mir, mit einem zweiten Pferd meine weitere sportliche Laufbahn unterstützen wollen.
Als ich 17 Jahre alt war habe ich meine „sportliche Zukunft“ etwas ernster Verfolgt, in sofern, dass ich mehr Disziplin bekommen habe und die Ernsthaftigkeit des Trainings verstanden habe. Ich bekam Unterricht und viel Unterstützung. Ich wollte so gerne mit „Wally“ bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in der Vielseitigkeit teilnehmen.
Im Winter trainierten wir viel und effektiv und es war alles auf einem sehr guten Weg, doch bei einem unerklärlichen Unfall verletzte sie sich schwer und wir mussten sie erlösen.
Ein wirklich harter Schlag, neben seinem Pferd zu stehen und einfach hilflos zu sein und bis heute kann ich es mir nicht erklären wie so etwas passieren konnte. Das Schicksal hat oft nicht nur seine guten Seiten…

Ich konzentrierte mich also voll und ganz auf „Fleur“.
Eine bewegungsstarke und sprinnggewaltige Stute, die aber durch ihre Vorsicht am Sprung anfangs im Gelände etwas Schwierigkeiten hatte Vertrauen aufzubauen.
Doch durch viel Routine wurde sie stets selbstbewusster und sicherer und somit konnten wir auch in internationalen Prüfungen Boden fassen.

2010 begann ich ein Praktikum bei Kai Rüder auf Fehmarn, um noch mehr Erfahrung zu bekommen und bei einem Profi Reiter hinter die Kulissen zu gucken. Eine sehr spannende und lehrreiche Zeit.

Meine Eltern konnten es mir ermöglichen noch zusätzlich ein junges Pferd zu kaufen und somit hatten wir „Mephisto“ alias „Monty“ im Stall begrüßen dürfen.

„Monty“, ein polnischer Wallach, den wir über Adam Liedermann gekauft haben. 4 jährig, witzig, gute Laune, selbstbewusst, mutig, wendig,…mir würde noch so einiges einfallen zu dem charmanten Kerl.

Mit ihm konnte ich zahlreiche Erfolge in Jungpferdeprüfungen erlangen bis hin zu Starts bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften, internationalen Erfolgen bis CCI3*-L, Landesmeistertitel 2013, Auslandsstarts und vieles mehr.

Im Oktober 2011 begann ich meine Ausbildung zum Pferdewirt – klassische Reitausbilung in Luhmühlen unter der Leitung von Claus Erhorn, der mir nach wie vor als Trainer zur Seite steht. Meine Ausbildung schloss ich mit der Auszeichnung Stensbeck ab.

Nach meiner Ausbildungszeit habe ich noch weitere 2 Jahre in Luhmühlen gearbeitet, um dann meine Meisterprüfung zu absolvieren.

Insgesamt habe ich neun Jahre in Luhmühlen gearbeitet.

In meiner Luhmühlener – Zeit durfte ich sehr unterschiedliche Pferde reiten.
In der Anfangszeit konnte ich den großen französischen Wallach „Orleans“ reiten und auf Turnieren vorstellen bis zu CCI3*-S. Das erste Pferd von dem ich lernen konnte, da er schon sehr viel Erfahrung mitbrachte, vor allem im internationalen Bereich in den höheren Klassen.

Kurz nach meiner Ausbildungszeit verletzte sich mein Pferd „Monty“ am Bein und ich hatte mich dazu entschieden, ihn auf Weide zu stellen damit er genug Zeit bekam sich zu erholen.

Ich hatte das Glück weitere tolle Pferde ausbilden zu dürfen und das deren Besitzer mir viel Vertrauen schenkten. Somit konnte ich einige Pferde auch von Jung an weiter reiten und bis in den internationalen Sport begleiten.

2018 wurde ich Schwanger und ich durfte von Tag eins an ab, aus Sicherheitsgründen, nicht mehr reiten. In dieser Zeit habe ich mich vermehrt aufs Unterricht geben konzentriert.

Am 30. Mai 2019 ist meine kleine Tochter Enna zur Welt gekommen.
Ich habe meine Elternzeit anfangs voll in Anspruch genommen und habe die Zeit wirklich sehr genossen.
Somit hatte ich dann tatsächlich ein Jahr komplett reitfreie Zeit und bin im Februar 2020 in neuer Konstellation wieder eingestiegen. Ich bin seit her Teil – Selbstständig.
Weiterhin bilde ich sowohl Pferd als auch Reiter aus in allen Disziplinen und stelle Pferde auf Turnieren vor.

Wenn ich euer Interesse wecken konnte, meldet euch doch sehr gerne.
Ich freue mich schon auf euch.